Über Uns

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Daniel:

Ich habe einen sehr großen Teil meines bisherigen Lebens in die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen investiert. Dabei wurde ich immer wieder begeistert, überrascht und kam ins Staunen darüber, was für ein ungeheures Potential Kinder haben, wenn man es fördert und fordert. Z. Bsp. die endlos scheinende Kreativität bei der Erstellung einer zu trainierenden Stunt-Choreographie. Mein Ziel ist es, den Kindern & Jugendlichen ein spannendes, actionreiches Hobby zu ermöglichen, bei dem über Sport und Auspowern ein raffiniertes Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung steht. Aufklärung, Gefahren besser einschätzen zu können, eigene Grenzen erkennen – akzeptieren und vielleicht sogar über diese hinweg zugehen, Vertrauen zu anderen und sich selbst entdecken. Faszination Actionfilm zum selber erleben.

 

Marshall:

Angefangen hat alles mit der JACKASS-Ära! Als ich ungefähr 15 war, faszinierte mich diese krasse, chaotische Welt, in der wohl alles möglich war, wenn man wild, jung, frei und vor allem entschlossen genug war, sich selbst zu überwinden. Ich begann selbst diverse waghalsige Stunts zu machen, die mal mehr, mal weniger sicher waren. Mein Hausarzt gab mir damals den Tipp doch professionellen Stuntunterricht zu nehmen. Diese Entscheidung sollte mein ganzes Leben verändern. Ich entdeckte eine, moderne Sportart für mich, die mir auch noch half ein besseres Gefühl für meinen Körper zu bekommen, außerdem hatte ich das erste Mal das Gefühl Teil eines Teams zu sein. Alle in meiner Klasse spielten Fußball oder Basketball, aber Stunts, das war etwas Besonderes, dass ich für mich unabhängig von den Anderen entdeckte. Das mochte ich! Es bereitet mir bis heute riesigen Spaß mit einem verlässlichen Team durch bestimmte Tricks Illusionen zu erschaffen, die durch das richtige Timing für den Betrachter bzw. die Kamera in dem Moment real sind. Es ist toller als Achterbahn fahren, weil man selbst die Strecke, die Länge und die Geschwindigkeit des Adrenalin-Kicks bestimmt!

 

Markus:

Kinder, (nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei Tieren) spielen gar nicht wirklich. Sie proben den Ernstfall. Sie probieren auf spielerische Art aus, wie es wäre wenn…. Das konnte ich nun in mehr als 10 Jahren Arbeit mit Kindern und Jugendlichen immer wieder feststellen. Die Handlungen auf der Bühne bzw. vor der Kamera sind für diesen Vorgang ideal. Es geht darum, in hohem Maße darauf hinzuarbeiten so glaubwürdig wie möglich zu sein, die vorgestellten Situationen so ernst wie möglich zu nehmen. Die Arbeit an Stunts und gefährlich aussehenden Situationen ist nicht der Versuch, möglichst hohe Risiken einzugehen, es handelt sich darum, in schwierigen Situationen Verantwortung zu übernehmen. Für sich selbst und für andere. Das Unüberschaubare zu untersuchen und abzuschätzen, sich einlassen. Ich freue mich immer wieder auf diese Arbeit und kann mir in unserer Gesellschaft wenig Wichtigeres vorstellen.